Beschreibung: Ein verbotener Beruf: Der Putsch im August 1991. Wie russische Journalisten gewannen und dann verloren: Regie: Tatiana Preobrazhenskaya. Mit Andrei Konstanninov, Andrey Konstantinov, Sergey Korzun, Pavel Lobkov. Dieser Dokumentarfilm konzentriert sich auf die Verschlechterung der Pressefreiheit in Russland in den letzten 30 Jahren. Am 19. August 1991 wachten Sowjetbürger auf und sahen im Fernsehen das Ballett „Schwanensee“. In der UdSSR begann ein Staatsstreich: Hardliner der Kommunistischen Partei versuchten, Präsident Michail Gorbatschow von der Macht zu stürzen. Die GKChP-Mitglieder versuchten, den Medien die Freiheit zu entziehen. Die Journalisten kämpften dann gegen die Zensur und gewannen. Während heute ein bekannter russischer Journalist, Dmitri Muratow, einen Friedensnobelpreis erhält, sind unabhängige Nachrichtenagenturen in Russland mit feindseligen Maßnahmen seitens der Regierung konfrontiert. Im Jahr 2021 bezeichneten allein russische Behörden Dutzende Journalisten als „ausländische Agenten“. Viele von ihnen entschieden sich daher, Russland zu verlassen. Die Dokumentarfilmautoren versuchen herauszufinden, wie russische Journalisten nach der völligen Freiheit in den 90er Jahren in solche Umstände geraten sind?